Der Nagel

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Die Geschichte vom Hammer, die Paul Watzlawick in seinem Buch „Anleitung zum Unglücklichsein“ erzählt, ist vielen bekannt, aber er hat noch andere Sätze in petto. Aber er hat noch andere Sätze in in petto.

Wer als Werkzeug nur einen Hammer hat, sieht in jedem Problem einen Nagel. (Paul Watzlawick)

Ach so, die Sache mit dem Hammer.

Ein Mann möchte ein Bilder aufhängen. Dazu benötigt er einen Nagel, den er hat, und einen Hammer. Er stellt fest, dass er selbst keinen Hammer besitzt und sich somit einem Problem stellt. Sein Lösungsvorschlag ist, sich einen Hammer beim Nachbarn zu leihen, da dieser einen hat. Aber der Mann zweifelt daran, dass der Nachbar ihm den Hammer überhaupt gibt. Trotz der logischen Tatsache, dass der Nachbar den Mann nur flüchtig grüßt, glaubt er, dass dies damit zu tun haben könnte. Der Mann beginnt sich ein positives Selbstbild zu machen, dass voll und ganz nicht mit der Realität übereinstimmt. Hingegen macht der Mann dem Nachbarn gedanklich „Vorurteile“ , sieht die Fehler bei ihm, und bildet ein Feindbild von ihm. Dieses entspricht ebenfalls nicht der Realität, welche dem Mann blind erscheint. Anstelle sich darüber weiterhin Gedanken zu machen, gibt der Mann die Hoffnung auf Hilfe auf und beschließt dies dem Nachbarn zu vermitteln: „Behalten Sie sich Ihren Hammer, Sie Rüpel.
–Aus: <a href="http://www.amazon.de/gp/product/3492249388/>

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  • Diethelm Dahms ist leidenschaftlicher Testmanager, Softwaredesigner und Voice User Interface Enthusiast. Seit 2003 ist er mit der Speech & Phone selbständig und in Projekten der Telekommunikation, Versandhandel, Logistik aktiv.Er ist Co-Autor des Voice Compass.
    Seine Web-Seite ist https://speech-and-phone.de

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