Endlich werde ich beachtet – die NSA machts möglich – Kommentar zu lawyerberlin

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lawyerberlin hat es auf den Punkt gebracht. http://www.blog.de/htsrv/trackback3.php/16229400/dcc96 NSA, GHCQ und all die lieben Dienste spionieren uns nicht aus, nein, sie sorgen dafür, dass wir nicht in die soziale Isolation geraten. Folge ich dieser Argumentation, komme ich zu diesem Schluss: Dann ist es – wenn NSA-Mitarbeiter ihre Geliebten ausspionieren – auch eine Form der Zuneigung? http://www.zeit.de/digital/datenschutz/2013-09/nsa-private-ueberwachung Ehrlich, ich würde es schöner finden, die möglicherweise gelangweilten Damen und Herren, laden sich bei mir zum Kaffee ein, ich kauf dann auch einen Kuchen, vielleicht back ich auch einen, aber erst beim zweiten Besuch Wie heißt es, wenn Personen andere beobachten und nicht mehr aus dem Auge verlieren? Ach ja, Stalking. Bei Liebeswahn wird das nett erläutert. http://www.liebeswahn.de/stalking.html Also – um es zu akzentuieren:

  • Wer seine Daten in sozialen Netzen selbst veröffentlicht, darf und wird sich nicht wundern, wenn jeder die persönlichen Details kennt. Auch hier gibt es Grenzen der Nutzung.
  • Wenn jemand – eine Person oder ein Dienst – diese Daten mitliest, speichert, auswertet oder sonstwie verwendet, ohne dass dazu ein Anlass besteht, dann ist das Schnüffelei und Verletzung der Privatsphäre.

Ach so, der Stalker ist der Täter, nicht der Gestalkte.

Bildquellen

  • Durchs Schlüsselloch: stokkete | All Rights Reserved
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  • Diethelm Dahms ist leidenschaftlicher Testmanager, Softwaredesigner und Voice User Interface Enthusiast. Seit 2003 ist er mit der Speech & Phone selbständig und in Projekten der Telekommunikation, Versandhandel, Logistik aktiv.Er ist Co-Autor des Voice Compass.
    Seine Web-Seite ist https://speech-and-phone.de

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